Newbornshooting im September
Newbornshooting im September
oder die Kleine mit dem Engelslächeln
Ein Newbornshooting im September und alles war einfach und wunderschön. Aber ich erzähle von Anfang an:
Um ein Newbornshooting gut planen zu können, ist eine Anfrage bereits in der Schwangerschaft wichtig.
Um den errechneten Geburtstermin herum bin ich in einem Standby-Modus und sobald das Baby geboren ist, planen wir einen fixen Shootingtermin.
Leider passiert es immer wieder, dass ich erst nach der Geburt die Anfrage bekomme und so kurzfristig keinen freien Termin anbieten kann.
Wenn Sie mehr über die Vorbereitungen zu einem Newbornshooting lesen möchten : https://andrea-schenke-photography.de/vorbereitungen-fuer-ein-newborn-shooting
Auch hier kam die Anfrage erst nachdem die kleine Tochter geboren war und ich habe gleich hektisch meinen Kalender befragt ob es irgendwie machbar ist.
Aber manchmal passt es einfach und schon in der Woche drauf habe ich wieder mein großes Auto beladen.
Anders kann ich es eigentlich nicht mehr bezeichnen:
Körbchen, flauschige Decken, viele kleine Stricktücher in unterschiedlichen Farben = Beifahrersitz voll;
Posing Bag ( 100 cm im Durchmesser, 45 cm hoch ) + Tasche mit Decken, kleinen Kissen = Rückbank voll;
Beleuchtungsanlage, große Lichtschirme, Stativ, Leuchten und ein Moseskörbchen = Kofferraum voll
Kameratasche im hinteren Fußraum
Naja, und ich auf den Fahrersitz…
Es ist wirklich viel Zeug, aber damit bin ich für alles vorbereitet.
Auf was ich nicht vorbereitet war: 3. Stock ohne Fahrstuhl…!
Aber, etwas Gutes: die Beleuchtungsanlage brauchten wir nicht.
Ich kam in eine superhelle, freundliche Wohnung und wurde von 3 sehr entspannten Menschen empfangen:
den Eltern und ihrer süßen, 10 Tage alten kleinen Tochter.
Zum Warm-up fotografiere ich gerne einfach drauf los.
Damit sich alle an mich gewöhnen können, aber auch, damit ich ein Gefühl für die Menschen vor meiner Kamera bekomme.
Häufig entstehen hierbei, vielleicht weil ich noch nicht ernst genommen werde, schöne Momentaufnahmen. Genauso war es auch hier.
Anschließend, weil die kleinen Maus so schön schlief, haben wir die Soloportraits mit den Detailaufnahmen, der Füße, der Hände und vom Profil fotografiert.
Ich wußte gar nicht, wie mir geschah, denn die Süße schlief die ganzen 3 Stunden durch.
Und so haben wir sehr viele goldige, unterschiedliche Fotos bekommen. Nur: keines mit richtig offenen Augen ;-).
Aber dafür eines mit einem bezauberndem Engelslächeln. Selten und absolut entzückend.
Ich bin immer hin und weg, wenn ich das Glück habe diesen Moment zu erwischen. Etwas ganz, ganz Besonderes